// Disable right-click from images

Greiz ist geil – ein Fotowochenende im fürstlich vogtländischen Greiz

Im wunderschönen Monat Mai fuhr eine sechsköpfige Gruppe unseres Fotoclubs ins malerische Thüringer Vogtland nach Greiz, um ein Wochenende lang dem schönsten Hobby der Welt – dem Fotografieren – zu frönen.

Bild 1 – Greizer Schlösser (fotografiert von Eckhardt)

Die ehemalige Residenzstadt Greiz liegt im Südosten Thüringens an der Weißen Elster, ist eingebettet in eine abwechslungsreiche Landschaft und hat eine interessante Geschichte, was sich an ihren zwei Schlössern, dem Park, dem Sommerpalais und den vielen detailgetreu sanierten Gebäuden widerspiegelt.

Bild 2 – Sommerpalais (fotografiert von Eckhardt)

Individuell angereist, trafen wir im Laufe des Freitagnachmittags in Greiz in der Pension „Zur Wildsau“ ein.

Bild 3 – Detail Pension zur Wildsau (fotografiert von Christina)

Am späteren Nachmittag erkundeten wir die Innenstadt und kehrten anschließend im Brauereigasthof „Zur Linde“ ein, um erste Eindrücke auszuwerten und Ideen für den kommenden Tag auszutauschen. In der Dämmerung fuhren wir noch schnell zur Göltzschtalbrücke. Unter der Brücke stehend bestaunten wir das Meisterwerk deutscher Ingenieurbaukunst.

Bild 4 – Detail Jugendstilfassade (fotografiert von Christina)

Am Samstag nach dem Frühstück starteten wir in kleinen Gruppen wieder in die Stadt. Unser fotografisches Interesse galt zunächst den repräsentativen und reich verzierten Häusern aus der Gründerzeit (im Historismus und Jugendstil), die vom einstigen Reichtum der Stadt zeugen. Auch interessierten uns Bauwerke der Industriearchitektur.

Bild 5 – Stadtblick (fotografiert von Simone)

Bild 6 – Tannendorfbücke (fotografiert von Simone)

Danach besichtigten wir die Stadtkirche St. Marien und das Untere Schloss, die um 1802 nach einem Stadtbrand im klassizistischen Stil wiederaufgebaut wurden.

Bild 7 – Orgel in der Stadtkirche (fotografiert von Eckhardt)

Bild 8 – Wendeltreppe im Unteren Schloss (fotografiert von Jürgen)

Um die Mittagszeit spazierten wir dann hinauf zum Oberen Schloss, das inmitten der Stadt auf einem Bergkegel thront. Das Obere Schloss offenbart architektonische Zitate aus Romanik, Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko. In der imposanten Schlossanlage befindet sich ein Museum.

Bild 9 – Oberes Schloss (fotografiert von Eckhardt)

Anschließend stiegen wir den Schlossberg wieder hinab und landeten direkt im Fürstlich Greizer Schlosspark. Der 50 ha große Park wurde im 18. Jahrhundert großzügig im Stil englischer Landschaftsgärten angelegt. Um den langgestreckten Greizer Schlossteich führt ein gemütlicher Weg, an dem der interessierte Parkbesucher einige Denkmäler und Sehenswürdigkeiten entdecken kann.

Bild 10 – Schlosspark (fotografiert von Eckhardt)

Im Schlosspark kann man das Sommerpalais mit seinen Sammlungen besichtigen, im Küchenhaus bei Kaffee und Kuchen dinieren, durch den Park flanierend die vielfältigen und alten Baumbestände bewundern oder einfach nur entspannt die Landschaft genießen. Hier hatten wir ausreichend Zeit für Naturbeobachtung. So blieben wir am Nachmittag im Park, denn hier ließ es sich bei schönem Wetter hervorragend fotografieren.

Bild 11 – Alter Baum (fotografiert von Simone)

Bild 12 – Weißer Schwan (fotografiert von Jürgen)

Bild 13 – Sumpfzypressen (fotografiert von Eckhardt)

Für das Abendessen hatten wir einen Tisch im benachbarten Restaurant „Parkschlösschen“ reserviert.

Ein wichtiges Foto fehlte uns noch: So fuhren wir nach dem Abendessen zu einem Aussichtspunkt, von dem aus die Göltzschtalbrücke in Gänze zu sehen war.

Die Göltzschtalbrücke ist eine Eisenbahnbrücke im sächsischen Vogtlandkreis. Sie ist die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Das Viadukt mit insgesamt 98 Bögen gilt als Wahrzeichen des Vogtlandes und überspannt zweigleisig auf der Bahnstrecke Leipzig–Hof das Tal der Göltzsch. (Wikipedia)

Bild 14 – Göltzschtalbrücke mit Regionalbahn (fotografiert von Eckhardt)

Am Sonntag frühstückten wir noch gemeinsam und traten dann individuell die Heimreise an. Ein Fotofreund besuchte noch die kleine Schwester der Göltzschtalbrücke – die Elstertalbrücke. Wegen Bauarbeiten ist diese bis 2025 eingerüstet und ist schon deshalb einen besonderen Fotoabstecher wert.

Bild 15 – Elstertalbrücke (fotografiert von Eckhardt)

Mit vielen Eindrücken und Fotos kehrten wir wieder nach Erfurt zurück. Im letzten Fotoclub im Juni zeigten wir unsere vielseitige Fotoausbeute.

Bild 16 – Stillleben (fotografiert von Jürgen)

Bild 17 – Graugansfamilie (fotografiert von Eckhardt)

Bild 18 – Buntspecht (fotografiert von Simone)

Bild 19 – Pflastermix (fotografiert von Christina)

Bild 20 – Baugerüst an der Elstertalbrücke (fotografiert von Eckhardt)

Bild 21 – alleinstehend (fotografiert von Heike)

Bild 22 – unter der Brücke (fotografiert von Heike)

Bild 21 – verlassen (fotografiert von Heike)

Den Bericht schrieb Christina.

0 Kommentare